Die Sonne scheint und der Berg ruft – jeder kennt das Gefühl, wenn es einen sehnsüchtig in die Berge zieht und am liebsten könnte es sofort losgehen. Doch egal ob es nur ein gemütlicher Spaziergang durch die Berge oder eine mehrstündige Route ist – es gibt ein paar Regeln, an die sich jeder Wanderer halten sollte.
Das Ziel vor Augen
Es sollte nie einfach nur drauflosgelaufen werden. Informieren Sie sich über die Route und planen Sie, wie weit und wie lange Sie laufen möchten. Sollten Sie alleine gehen, ist es auch immer ratsam, jemandem die Route mitzuteilen und sich bei der Rückkehr wieder zu melden.
Wanderzeichen und Schutzgebiete
Wanderzeichen und Schutzgebiete haben beide meist einen wichtigen Existenzgrund und daher sollte man sich daran halten. Schutzgebiete sind oft für kleine Tiere oder auch Pflanzen ins Leben gerufen worden, und wer se missachtet, kann schnell Natur zerstören. Wichtig ist daher auch, sich an die richtigen Wege zu halten und nicht den Trampelpfaden zu folgen.
Wanderkarte mitnehmen und Wetterbericht ansehen
Auch wer sich eigentlich in einem Gebiet auskennt, sollte immer eine Karte dabeihaben. Denn es kann schnell einmal eine Straße gesperrt oder nicht passierbar sein und dann kann eine Karte sehr hilfreich sein. Verlassen Sie sich auch nie zu hundert Prozent auf Ihr Handy. Abseits von der Zivilisation gibt es nicht immer Internet und Netz und auch das GPS kann bei einem hohen Bewölkungsgrad gerne einmal verschwinden.
Auch der Wetterbericht sollte für die Planung der Wanderung eine wichtige Rolle spielen. Gerade in den Bergen kann es schnell einmal unerwartet zu einem Unwetter kommen. Daher sollte man sich vorher bei der Wettervorhersage informieren, denn in den Bergen gibt es nicht immer einen Unterstand, um sich vor Blitzen zu schützen und auch eine ordentliche Regendusche ist nicht immer angenehm.
Ansonsten gilt natürlich: Die Natur und das Wandern in vollen Zügen genießen!